Sonnenschutz im Garten: Tipps gegen Sonnenbrand & Co.

Sobald die Temperaturen steigen und die ersten Sonnenstrahlen etwas länger bleiben, zieht es die Menschen in den Garten. Eifrige Gärtner wollen am besten gleich bei den ersten Plusgraden ihren kompletten Garten „renovieren“. Manchmal vergeht dabei mehr Zeit, als einem lieb ist – und ehe man sich versieht, ist die Sonne bereits so kräftig, dass es schmerzt. Dieser Artikel zeigt, wie sich das vermeiden lässt.

Sonnenschutz ist kein Luxus

Zunächst gilt es, ein Problembewusstsein herzustellen: Sonnenschutz wird von vielen Menschen noch immer als etwas Nebensächliches betrachtet, eher ein „nice to have“ als ein „must have“. Aus dem gleichen Grund vergeht für sehr viele Menschen kein Sommer, in dem sie sich nicht mindestens einen kleinen Sonnenbrand zuziehen. Das ist zunächst harmlos, kann auf Dauer aber wirklich problematisch werden. Hautärzte warnen seit Jahren, dass das ständige Reizen der Haut durch übermäßige UV-Strahlung das Hautkrebsrisiko stark erhöht. Ein Sonnenbrand ist also alles andere als harmlos, wenn er zuverlässig jedes Jahr auftritt.

Dabei ist es so einfach, sich zu schützen: Sonnenliegen für den Garten lassen sich beispielsweise gleich mit dem passenden Sonnenschutz dazu kaufen. Somit hat man ein Problem weniger. Die Liegen können zudem überall aufgeschlagen werden und sind auch für einen Camping-Urlaub bestens geeignet. Wer viel Zeit im Garten verbringt, sollte sich einen großen Sonnenschirm zulegen, der ausreichend Schatten spendet, um sich darunter auch bewegen zu können. Und natürlich darf die Sonnencreme nie fehlen. Tipp: Am besten kaufen, bevor die „Saison“ losgeht, nämlich im Frühjahr. Dann ist Sonnencreme noch günstig.

Welcher Lichtschutzfaktor ist der Richtige?

Beim Thema Lichtschutzfaktor kursiert gerade im Netz viel Halbwissen. Richtig ist: Der Lichtschutzfaktor gibt an, um welches Vielfache sich die Zeit erhöht, die man gefahrlos in der Sonne verbringen kann, wenn man sich mit dem entsprechenden Produkte eingecremt hat. Ein Beispiel: In der prallen Sonne eines Hochsommers verbrennt man sich ohne Schutz normalerweise recht schnell, unter Umständen bereits nach 15 Minuten. Mit einer Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 10 erhöht sich diese Zeit um das Zehnfache, also 150 Minuten. Lichtschutzfaktor 30 erlaubt eine Sonnenbade-Zeit von siebeneinhalb Stunden. Dabei handelt es sich natürlich immer um Richtwerte.

Wie gefährlich die UV-Strahlung für die Haut wirklich ist, hängt letztlich auch vom Hauttyp ab. Menschen mit einer empfindlichen, hellen Haut verbrennen sich deutlich schneller. Und: Die Sonnencreme verhindert das Schlimmste, die Haut wird durch die UV-Strahlung aber trotzdem belastet. Wer im Hochsommer mehrere Stunden in der Sonne verbringt – selbst eingecremt – sollte seiner Haut auch nach dem Sonnenbad etwas Gutes tun, etwa mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme. Die verhindert auch unangenehmes Spannen. Generell gilt aber: Sobald sich die Möglichkeit bietet, lieber den Schatten suchen.

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  • Delpixel/shutterstock.com
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