Smarte Außenbeleuchtung: Der Garten wird zum Smart Garden

Das „smarte Haus“ ist bereits ein Begriff, doch viele wissen nicht, dass das Smart Home an der Haus- bzw. Terrassentür enden muss. Denn selbst der Garten kann mit smarter Technik zum Smart Garden werden.

Die smarte Beleuchtung sorgt für Sicherheit und das passende Ambiente

Der Einstieg in das das Thema Smart Home erfolgt zumeist über eine „smarte Beleuchtung“. Selbst im Garten ist es möglich, die Beleuchtung „smart“ zu gestalten. So gibt es bei gluehbirne.de eine Vielzahl von Anbietern wie bspw. Phillips Hue, die eine große Auswahl an Lightstrips und Gartenleuchten anbieten. Mit diesen Leuchten und vielen anderen ist es möglich, seinen Garten ins „rechte Licht“ zu rücken. Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Beispielsweise können mit Spots besondere Pflanzen oder Beete in Szene gesetzt werden. Mit anderen Lampen wird der Weg zur Terrasse oder zum Gartenhaus beleuchtet.

Im Gartenschuppen geht das Licht automatisch an, sobald die Tür geöffnet wird. Damit der Garten das Ambiente erhält, dass gewünscht ist, gibt es dimmbare Lampen, die sogar in verschiedenen Farben leuchten können. Aber mit dem richtigen Licht wird ebenfalls für Sicherheit im Garten gesorgt. Hilfreich sind bspw. Bewegungsmelder, die nachts den Garten besonders hell beleuchten, damit ungebetene Gäste ferngehalten werden. Wo gerade das Wort „Sicherheit“ gefallen ist: Es ist zudem möglich, Sicherheitskameras im Außenbereich anzubringen, damit es möglich ist, selbst aus der Ferne das Grundstück rund ums Haus im Auge zu haben.

Beleuchtung ist vielseitig einsetzbar

Das was für die Räume im Inneren des Hauses gilt, trifft auch auf den Garten zu. Denn wer bereits teure Lampengehäuse installiert hat, der muss nicht gleich alles austauschen, sondern lediglich die Leuchtmittel gegen „smarte“ austauschen. Dies bedeutet, dass die normale E-27 Socken-Birne ganz einfach gegen den smarten Pedanten ausgetauscht wird. Wichtig ist bei einer smarten Beleuchtung auch die IP-Schutzklassifizierung. Vor allem wenn die Lampe sehr freistehend platziert wird. Die Wandleuchten sind in der Regel weniger robust als Sockelleuchten für den Weg, dass sie den Wettereinflüssen nicht direkt ausgesetzt sind.

So ist die IP-Schutzklasse 44 (staubgeschützt und spritzwassergeschützt) gut, doch wesentlich robuster ist IP 67, denn diese kann auch einen kräftigen Regenguss aushalten.

Wichtig ist zudem, wie die Lampen mit Energie versorgt werden. Einige der Lampen benötigen eine Montage am Stromkabel und für andere ist eine Steckdose ausreichend. Bei der Planung gilt es mit einzukalkulieren welche Stromquelle(n) zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist auch die Reichweite des Funknetzes entscheidend. Sind die Lampen bspw. WLAN-basiert, dann muss dieses auch im Garten verfügbar sein. Aber auch andere Funkstandards benötigen einen guten Kontakt zu der Bridge, dem Hub oder Gateway, damit sie „smart“ funktionieren können.

Die Solaranlage im Garten

Der Garten bietet zudem eine Vielzahl an Möglichkeiten, um ihn „smart“ zu gestalten. Neben dem Mähroboter kann eine eigene Wetterstation installiert werden sowie eine smarte Bewässerungsanlage. Aber auch eine Mini-PV-Anlage kann im Garten installiert werden, wenn kein geeignetes Dach zur Verfügung steht. Diese Photovoltaik-Anlagen generieren Strom aus Sonnenlicht, der dann im Haus oder Garten intelligent genutzt werden kann, um bspw. den Akku vom Mähroboter zu laden. Damit wird Strom gespart und langfristig auch Geld.

Bildquelle Titelbild:

  • Grisha Bruev/shutterstock.com
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