Schädlingsbefall ist der Albtraum eines jeden Restaurants oder Supermarktes. Haben sich die Tiere erst einmal festgesetzt, wird man sie nur schwer wieder los. Vorausschauendes Handeln in Form von Schädlingsmonitoring ist daher ihre gesetzliche Pflicht. Diese vorbeugende Form der Schädlingsbekämpfung stellt Lebensmittelstandards sicher und spart den Unternehmen Geld.
Was ist Schädlingsmonitoring?
Schädlingsbefall stellt nicht nur ein gesundheitliches Risiko dar. Mäuse, Ratten, Ameisen, Schaben und Motten verursachen schnell enorme wirtschaftliche Schäden. Wenn man sie bemerkt, haben sie sich außerdem häufig bereits so stark vermehrt, dass man ihnen ohne den Einsatz von Gift kaum noch Einhalt gebieten kann. Schädlingsbekämpfungsunternehmen wie Biotec-Klute GmbH setzen daher früher an. Per Schädlingsmonitoring erkennen sie einen Befall frühzeitig und können Sicherheitslücken schließen, bevor sie zum Problem werden. Das Unternehmen steht für ganzheitliche, giftfreie, hochinnovative und digitale Schädlingsbekämpfung.
Die Vorteile von digitalem Schädlingsmonitoring
Schädlingsmonitoring hört nicht beim Aufstellen von Ködern und gelegentlichem Überprüfen dieser auf. Dazu gehört außerdem eine genaue Dokumentation. Nur so können Trends rechtzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Händisch nimmt die Dokumentation viel Zeit in Anspruch. Jede Köderbox muss überprüft, befüllt und Schlagfallen ausgetauscht werden. Bei letzteren ist eine tägliche Kontrolle gesetzlich vorgeschrieben. Der Verantwortliche muss sich all seine Beobachtungen notieren und anschließend zu den vorherigen Daten übertragen. Fehler können so leicht passieren.
Sicherer und einfacher ist da die digitale Variante. Dabei sind die Köderboxen mit Sensoren oder Kameras ausgestattet, die Bewegungen in der Box direkt an die Dokumentation weiterleiten. Auf diese Weise geschieht die Dokumentation völlig automatisch, ist immer aktuell und weist deutlich weniger Fehler auf. Die Daten sind außerdem jederzeit abrufbar.
Für wen ist Schädlingsmonitoring vorgesehen?
Unternehmen, die mit Lebensmitteln arbeiten, müssen besonders auf Schädlinge achten. Gleichzeitig tragen sie Sorge, dass die Lebensmittel nicht mit gefährlichen Chemikalien in Berührung kommen, wie es bei Giftködern passieren könnte. Für sie ist Schädlingsmonitoring daher verpflichtend. Das Monitoring können sie theoretisch selbst durchführen. Es ist allerdings ratsam, einen Experten damit zu beauftragen. Damit sind Unternehmen nicht nur auf der sicheren Seite, sondern sie sparen meistens sogar Geld.
Wie läuft das Schädlingsmonitoring ab?
Zunächst findet eine Gefahrenanalyse statt. Dabei stellt der Schädlingsbekämpfer fest, ob es Schwachstellen gibt, an denen es leicht zu Schädlingsbefall kommen könnte. Ein wichtiges Augenmerk fällt auch auf kritische Kontrollpunkte, die die Lebensmittel durchlaufen. An diesen Orten stellt er anschließend die Köderboxen und Fallen auf, weil dort am wahrscheinlichsten Schädlinge zu erwarten sind. Genau an dieser Stelle ist Schädlingsmonitoring auch so wichtig. Die Sicherheit der Lebensmittel muss ständig gewährleistet werden. Dies erreicht man nur durch ständiges Monitoring.
Nachdem die Köderboxen stehen und ihre Standorte eventuell korrigiert wurden, startet die Dokumentation. Idealerweise erfolgt sie kontinuierlich. Die Gefahr von Schädlingsbefall ist schließlich allgegenwärtig. Bei größeren Pausen im Monitoring steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Ausbruch zu verpassen. Diesen anschließend wieder einzudämmen, kann teuer und schwierig werden.
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