Gartenschirme: Praktischer Schutz bei Sonne und Regen

Hobbygärtner wissen: Ein Garten ohne Gartenschirm ist irgendwie nicht vollständig. Tatsächlich gehört so ein Schirm nicht umsonst zur Standardausstattung in jedem Garten und sollte bei Neubezug eines Gartengrundstücks schleunigst angeschafft werden. Dieser Artikel zeigt, warum das so ist und gibt Tipps für den Kauf.

Wofür braucht man einen Gartenschirm?

„Gartenschirm? Brauch‘ ich nicht!“ – das wird wohl schon so mancher Hobbygärtner gedacht haben, als er zum ersten Mal sein neues Domizil bezog. Ziemlich schnell stellt sich dann aber heraus, wie praktisch so ein Gartenschirm sein kann – und zwar nicht nur, wenn es regnet. Man könnte sogar so weit gehen zu sagen, dass Gartenschirme gar nicht in erster Linie vor Niederschlag schützen. Sie schützen vor allem an heißen Sommertagen vor der Sonne und spenden ausreichend Schatten, für die Grillparty, die Gartenarbeit oder die Mittagspause. Damit dieses Kalkül auch aufgeht, braucht der Gartenschirm eine möglichst große Fläche.

So kann der Schirm auch in der Mittagshitze, wenn die Sonne im Zenit steht, eine möglichst große Fläche mit Schatten bedecken, sodass eine oder sogar mehrere Personen darunter auch problemlos aufhalten können. Hier wird es dann meistens kompliziert, denn: Je größer der Schirm, desto schwerer der Schirm. Große Gartenschirme sind toll, müssen aber auch gut gebaut und vor allem gut befestigt werden.

Daher sollte vor dem Kauf eines Gartenschirms unbedingt geklärt werden, wo der Schirm hauptsächlich stehen soll und aus welcher Richtung die Sonne auf ihn trifft. Große Gartenschirme können nämlich, einmal befestigt, gar nicht so leicht umgebaut werden.

So baut man einen Gartenschirm auf

Je größer der Schirm, desto größer ist nicht nur das Gewicht der gesamten Konstruktion. Auch läuft der Schirm mit immer größerer Fläche immer mehr Gefahr, selbst von kleinen Windböen erfasst zu werden. Dabei können schnell so große Zugkräfte entstehen, dass ein Mensch den Schirm gar nicht mehr festhalten kann. Und jeder Gärtner, der schon einmal einen Sommer im Garten verbracht hat, weiß: So ein Sommergewitter zieht manchmal schneller auf, als man ahnt.

Umso wichtiger ist es, dass der Schirm sehr fest auf dem Boden steht. Bei manchen Gartenschirmen wird daher ein Gewicht mitgeliefert, das als Fundament dient (etwa eine oder mehrere Steinplatten). Bei anderen Schirmen wird empfohlen, sie anzubinden oder fest in den Boden einzulassen. Hier zeigt sich bereits, dass der Standort des Schirms alles andere als egal ist. Er muss taktisch gewählt werden. Daher sollte der Kauf eines Gartenschirms am besten kein Spontankauf sein. Sonst könnte sich am Ende herausstellen, dass der gewünschte Schirm an der gewünschten Stelle gar nicht sicher befestigt werden kann. Und dann war die Investition umsonst.

Bildquelle Titelbild:

  • Paul Maguire/shutterstock.com
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