Gartenabfälle transportieren: Tipps für Anhänger-Neulinge

Mehrmals im Jahr können bei Arbeiten im Garten erhebliche Mengen Grünschnitt und anderer Gartenabfall anfallen. Um diesen möglichst schnell und fachgerecht zu beseitigen, sollte er zu einem Entsorgungsbetrieb gebracht werden. Tipps zum Transport von Gartenabfall mit einem Anhänger findet man hier.

Die Vorbereitung: Anhänger und Kupplung

Um größere Mengen Gartenabfall zum Entsorgungsbetrieb transportieren zu können, wird ein geeignetes Transportmittel benötigt. Besonders einfach und günstig sind Anhänger, die in verschiedenen Größen hergestellt werden. Ein solcher Anhänger für den eigenen PKW muss für den gelegentlichen Transport von Gartenabfall nicht gleich gekauft werden. Möglicherweise besitzt jemand im Bekanntenkreis einen solchen Anhänger und verleiht diesen. Alternativ dazu kann man einfache Anhänger gegen geringe Gebühr mieten.

In jedem Fall wird jedoch eine Anhängerkupplung benötigt, damit dieser an das eigene Auto gehangen werden kann. Bei Bedarf kann man auch kurzfristig verschiedene Anhängerkupplungen beim Experten Transportsysteme24 bequem online bestellen. Hier sind beispielsweise auch abnehmbare Kupplungen erhältlich, die nur für den Transport des Grünschnitts am PKW montiert werden und sich anschließend einfach entfernen lassen um die gewohnte Optik des Fahrzeugs im alltäglichen Einsatz nicht zu stören.

Zum Verbinden von PKW und Anhänger wird die Feststellbremse des Anhängers gelöst und dieser auf einer möglichst ebenen Fläche an den PKW geschoben. Die Kupplung muss einrasten, damit der Anhänger korrekt mit dem PKW verbunden ist. Anschließend werden das Abreißseil über die Kupplung eingehakt und die Elektrik mit dem PKW verbunden. Danach kann das Stützrad des Anhängers eingefahren und gesichert werden.

Gartenabfälle aufladen: Tipps

Nachdem PKW und Anhänger bereit stehen, kann das Verladen des Gartenabfalls beginnen. Dabei sollte man schwere Elemente wie beispielsweise eine alte Baumwurzel, Holz und ähnliches zuerst auf den Anhänger laden. Idealerweise kann das Gewicht gleichmäßig über die gesamte Fläche des Anhängers verteilt werden. Befördert man nur ein sehr schweres Teil, platziert man es mittig auf dem Anhänger. Der restliche Gartenabfall in Form von Grünschnitt oder Erde wird anschließend gleichmäßig auf dem Anhänger verteilt.

Zur Sicherung der Ladung kann man für die Fahrt zum Abfallbetrieb bei einer offenen Ladefläche ein grobes Netz über den Anhänger spannen. Das verhindert, dass sich Kleinteile lösen, auf die Fahrbahn fallen und zur Beeinträchtigung oder sogar Gefahrenquelle für nachfolgende Fahrzeuge werden.

Bei der Vermietung von Anhängern kann solches Zubehör meistens ebenfalls gemietet werden. Andernfalls findet man Sicherungsnetze in allen Größen im Baumarkt und Fachhandel. Nachdem die gesamten Gartenabfälle auf den Anhänger geladen und dieser ausreichend gesichert wurde, sollte man abschließend alle verschließbaren Teile und die Kupplung prüfen. Außerdem sollte das Abreißseil nicht auf dem Boden hängen und die Lichtanlage muss einwandfrei funktionieren. Danach kann die Fahrt zum Abfallbetrieb und das Entladen der Gartenabfälle erfolgen. Nach der Benutzung lässt sich ein leicht verschmutzter Anhänger mit einem Besen reinigen. Bei stärkerer Verschmutzung hilft ein Wasserschlauch bei der Reinigung.


Bildquelle Titelbild:

  • aurelie le moigne/shutterstock.com
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