Diese Fehler sollten bei der Gartenpflege vermieden werden

Weltweit gibt es Millionen stolze Gartenbesitzer. Diese wissen es genau, wie schwierig es ist, einen schönen Rasen mit frischen Blumen und grünen Pflanzen dauerhaft zu pflegen und in gutem Zustand zu halten. Das erweist sich als große Herausforderung. Viele Menschen begehen eine Reihe von Fehlern bei der Pflege ihrer Gärten.

Das tun die meisten aus guten Gründen und nur ein kleiner Teil aus Mangel an Wissen. Sie reißen etwa ihre Blumen aus, anstatt das Unkraut zu jäten, überwässern zerbrechliche Blumen, denn sie meinen, die Blumen benötigen viel Wasser oder trampeln das Gras flach. Um derartige Fehler bei der Gartenarbeit zu beseitigen, haben wir ein paar Tipps zur Gartenpflege zusammengefasst.

Den Garten an der falschen Stelle anlegen

Den Garten an der falschen Stelle zu bepflanzen, ist ein recht häufig begangener Fehler. Das geschieht vorwiegend aus ästhetischen Gründen, auch wenn diese Orte leider nicht immer dazu geeignet sind. Wenn ein Platz gewählt wird, der nicht gut vorab entwässert wurde und sich im Boden kontinuierlich nasse Stellen bilden, existiert die Gefahr, dass die Pflanzen und Blumen dort bald verrotten.

Im schlimmsten Fall wird das im Nachhinein ein teurer Spaß, um die entstandenen Entschädigungen zu beheben. Das Geld kann man sich sparen und lieber in anderweitige Dinge investieren, wie in die beste Kryptoapp. Also, bevor etwas eingepflanzt wird, sollte eher versucht werden, die Gartenerde vorzubereiten. Dabei wird eine dicke Schicht von Steinen in die Gartenerde gelegt, gut mit Erde und Torf bedeckt und erst dann können die Blumen oder Gartenpflanzen angebaut werden.

Versehentlich reißt man junge Blumen aus, anstatt das Unkraut zu jäten

Wenn man Stauden im Garten hat, kann davon ausgegangen werden, dass man diese vor ihrer Blütezeit mit Unkraut verwechselt und sie aus Versehen beseitigt. Ein weiteres Problem ist, dass Unkraut auch im Frühling blüht und dies die Situation im Garten noch verwirrender macht. Der ideale Weg ist, mit Etiketten und Farbstoff die Stellen zu markieren, wo bereits etwas gesät wurde. So kann man sicher sein, dass keine Schäden während des Jätens vorkommen.

Den Boden nicht genügend vorbereiten

Häufig übersieht man die Anreicherung des Bodens mit nützlichen Düngemitteln und Mineralstoffen. Torf-Gemische sind ebenfalls ausgezeichnet dafür geeignet. Einige Pflanzen, vorwiegend Gemüsekulturen, gedeihen hervorragend im humusreichen Boden und bringen dadurch eine reiche Ernte. Die Art der Bodenerde variiert sehr, je nach Region. Es ist nützlicher, sich danach zu erkundigen, welche Art Bodenerde typisch in der eigenen Umgebung ist. So weiß man genau, ob man den Gartenboden anreichern muss und womit.

Wenn einem diese Aufgabe zu professionell und arbeitsintensiv erscheint, gibt es dafür einen. Tipp: Nach der Meinung einiger Experten ist es ausreichend, den Gartenboden mit einer Mischung von Gartenerde und Kompost zu bereichern. So kann man sicher gehen, dass die Pflanzen gut ernährt werden.

Überwässerung

Noch ein klassischer Fehler in der Gartenarbeit ist die Überwässerung. Eine überwässerte Gartenanlage, ist zum Verfall verurteilt. Andererseits ist es auch nicht gut, sie vertrocknen zu lassen. Wo ist also die goldene Mitte? Das Beste ist logischerweise ein Bewässerungssystem im eigenen Garten. Anderenfalls kann man den eigenen Boden genauer beobachten und die Bewässerungssymptome richtig deuten.


Bildquelle Titelbild:

  • Juice Flair/shutterstock.com
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