Den Garten verschönern: Einen Teich anlegen

Die eigene kleine Oase im Garten kann nicht nur zu einem echten Hingucker werden, sondern auch wirklich entspannend sein. Ein kleiner Ort der Ruhe, an dem man kurz verweilen kann, um sich vom Alltagsstress zu erholen. Die meisten Menschen fahren in Urlaub, um bewusst eine Zeit am Wasser zu bringen. Warum das dann nicht auch einfach nach Hause holen?

Für jede Größe gibt es einen passenden Teich und je nachdem wie dieser ausgestattet wird und welche Pflanzen oder Tiere dort eine Heimat finden hält sich auch der Aufwand sehr in Grenzen. Es geht aber auch eine Nummer kleiner, wenn man nicht gleich die halbe Fläche opfern möchte oder lediglich einen Balkon zur Verfügung hat. Schöne Ideen für Gabionen mit Wasserfall gibt es viele und zusätzlich bekommt man auch ein schönes Plätschern in den Garten.

Welcher Gartenteich ist der passende?

Es gibt unterschiedliche Teicharten. Auf der einen Seite sind bereits fertige Kunststoffbecken eine schnelle und einfache Lösung, auf der anderen Seite kann man sich durch eine Teichfolie auch individuell und passgenau den Teich so einrichten, wie man ihn haben möchte. Aber auch ein Schwimmteich und verschiedene Wasserzonen sind möglich. Optimal ist es immer, wenn der Teich ein eigenes Ökosystem ist und keine zusätzlichen Filteranlagen braucht.

Je nach persönlichen Vorlieben kann man das dann anpassen oder Teich auch irgendwann noch weiter vergrößern. Zudem werden durch einen Teich viele weitere Tiere angezogen, wodurch der eigene Garten zum Leben erweckt wird. Dafür reichen auch schon ganz kleine Wasserstellen, die den Garten grundlegend verändern können.

Fertigteich oder Folienteich

Wenn der Platz fehlt oder man nicht so viel Zeit investieren möchte, dann lohnt sich vor allem ein Fertigteich. Dieser kann bereits für kleines Geld im Baumarkt gekauft und eingesetzt werden. Nachteilig ist, dass die Form und Größe natürlich für immer vorgegeben bleibt und vor allem sind diese häufig sehr geometrisch. Ein Fertigteich fügt sich deshalb nicht wirklich natürlich in die restliche Umgebung ein. Man sollte zudem darauf achten, dass man später nicht die Kunststoffränder des Beckens sehen kann, was jedoch ziemlich schwer zu kaschieren ist.

Man könnte auch mehrere Becken miteinander kombinieren, um unterschiedliche Wassertiefen zu erreichen oder ein Wasserspiel mit zu installieren. Diese können auch nebeneinander gebaut werden. Mit einem Folienteich bleibt man flexibel und kann diesen auch immer weiter ergänzen. Zudem fügt sich dieser natürlicher in die Umgebung ein und ist auch für Pflanzen angenehmer zu besiedeln.

Der richtige Standort im Garten

Auch wenn es viel Platz kostet, aber ein Teich sollte nie einfach in der hintersten Ecke des Gartens versteckt werden. Wenn man ein solches Projekt umsetzen möchte, dann sollte dieses auch offen und als echter Hingucker platziert werden. Sonnig und windgeschützt sollte dieser darüber hinaus liegen und auch ein Uferbereich kann mit eingeplant werden, damit man von dort aus auch die Pflanzen und Tiere beobachten kann. Der Teich sollte jedoch nie direkt unter einem Baum platziert werden, da die abfallenden Blätter faulen und das Wasser dann verseuchen. Ein wenig Schatten tut dem Teich jedoch sehr gut, vor allem im Sommer können es ruhig einige Stunden sein.

Wie gestalte ich den Gartenteich?

Wer eine kleine Wellness Oase im Garten haben möchte, der sollte vor allem viele Pflanzen rundherum und im Teich ansiedeln. Dabei sollten die verschiedenen Wasserzonen beachtet werden und auch wie die einzelnen Pflanzen und Tiere aufeinander wirken. Nur wenn man es schafft ein Ökosystem herzustellen, kann der Teich selbstständig funktionieren und man hat wenig Arbeit mit diesem Vorhaben.

Bildquelle Titelbild:

  • WhiteYura/shutterstock.com
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