Terrassendach bauen: In wenigen Schritten zur neuen Überdachung

Die Terrasse ist für viele Gartenbesitzer der Ort am Haus, an dem gesellige Stunden mit Familie und Freunden verbracht und gemütliche Stunden genossen werden. Um hier einen zuverlässigen Schutz vor der Witterung zu haben, ist ein Terrassendach eine praktische und schnell umsetzbare Möglichkeit. In welchen Arbeitsschritten man ein Terrassendach richtig plant, das haben wir zusammengefasst.

Schritt 1: Die Grundplanung

Wie groß soll das Terrassendach sein und welche Höhe ist optimal? Diese beiden Fragen stehen ganz am Anfang der Terrassendachplanung. Die sinnvolle Größe richtet sich vor allem nach der vorhandenen Terrassengröße. Soll nur ein Teil der Terrasse überdacht werden, muss dabei mindestens der Sitzbereich vollständig berücksichtigt werden, um einen zuverlässigen Witterungsschutz zu haben. Ebenfalls zur grundlegenden Planung eines Terrassendachs gehört die Wahl der Bauform, denn ein solches Dach kann freistehend oder an der Hauswand montiert werden. Je nach räumlichen Gegebenheiten bieten beide Varianten unterschiedliche Vorteile.

Diese und alle weiteren Planungsschritte lassen sich online mit einem Terrassenüberdachung Konfigurator durchführen. Dabei legt man während der Konfiguration die gewünschte Größe, Materialien, Form und Besonderheiten fest und kann sich alle benötigten Bauteile für das neue, individuell geplante Terrassendach anschließend nach Hause liefern lassen.

Schritt 2: Materialwahl und Gestaltung

Egal ob für die Planung ein praktischer Konfigurator genutzt, ein Unternehmen beauftragt oder die Planung selbst durchgeführt wird, nach der Festlegung von Bauart und Größe erfolgt üblicherweise die Materialwahl. Hierbei sind zwei grundsätzliche Entscheidungen notwendig: das Material für die Bedachung und die Konstruktion. Wenn eine Bedachung Tageslicht durchlassen soll, kommen Glas und Kunststoff in Frage. Haben Stegplatten eine milchige Farbe, lassen sie zwar einen Teil des Tageslichts durch, schützen jedoch vor störenden Sonnenstrahlen. Dadurch erreicht man eine ideale Mischung aus Sonnenschutz und natürlichem Licht unter dem neuen Terrassendach.

Ein gut geeignetes Material für die Konstruktion eines neuen Terrassendachs ist Holz. Es lässt sich optimal verarbeiten, punktet durch die natürliche Optik und kann auf Wunsch auch farblich gestaltet werden. Bei der Verarbeitung von Holz für die Trägerkonstruktion muss man jedoch bedenken, dass Holz nach einigen Jahren der Nutzung einen neuen Witterungsschutz benötigt. Hierzu sind im Fachhandel spezielle Anstriche erhältlich, die mit wenig Aufwand aufgetragen werden können. Bei freistehenden Terrassendächern müssen die tragenden Balken sicher im Boden verankert werden. Das ist mit U-Pfostenträgern möglich und lässt sich auch von Hobbyhandwerkern fachgerecht umsetzen.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Abschließend wird auch die individuelle Gestaltung des Terrassendachs geplant und notwendiges Material besorgt. Um in den Abendstunden eine angenehme Beleuchtung zu haben, kann direkt am Terrassendach eine Lichtquelle montiert werden. Hierzu bieten sich verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten wie sparsame LED-Streifen für den Außenbereich an. Außerdem lassen sich die tragenden Balken durch umliegende Bepflanzung oder Dekorationselemente optisch aufwerten.

Bildquelle Titelbild:

  • Marina Lohrbach/shutterstock.com
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