Hundehaltung in der Wohnung: Worauf muss man achten?

Wer einen Hund in der Wohnung halten möchte, der steht vor gewissen Herausforderungen, damit es dem Hund, den Nachbarn und den eigenen Wohnungsbewohnern dabei gut geht. Wir geben in unserem Artikel Tipps zur Hundehaltung in der Wohnung und nennen einige Hunderassen, die sich hierzu gut eignen.

Das muss man über Hundehaltung in der Wohnung wissen

Wenn man sich für das Halten eines Hundes in der Wohnung entscheidet, muss man mit etwas mehr Aufwand bei Pflege und Reinigung rechnen, als wenn der Hund draußen gehalten würde. Bei jeder Gassirunde bringt das Tier möglicherweise etwas Dreck mit ins Haus und verliert außerdem über den Tag verteilt jede Menge Fell, so dass das tägliche Saugen meistens unvermeidbar ist. Gerade bei nassem Wetter können Hunde mit einem langen und dichten Fell einen unangenehmen Geruch entwickeln. Diesem wirkt man einerseits mit korrekter Fellpflege und andererseits mit einem praktischen Geruchsvernichterspray entgegen.

Solche Sprays beheben zwar nicht die Ursache der Gerüche, sie überdecken sie jedoch sehr effizient und sorgen zum Beispiel dafür, dass das Sofa frisch nach Eukalyptus und Zitrone duftet. Da in den meisten Wohnungen nicht viel Platz zum Spielen und Toben für einen Hund ist, müssen Besitzer von Wohnungshunden ausreichend Zeit für Gassirunden in den Alltag einplanen. Diese Ausläufe sind je nach Hunderasse mindestens einmal am Tag in größerem Umfang erforderlich, damit das Tier seinen natürlichen Trieben und Instinkten nachgehen kann und fit bleibt.

Geeignete Hunderassen für die Wohnungshaltung

Aufgrund ihrer geringen Größe eignen sich zum Beispiel Malteser, Französische Bulldoggen und der niedliche Shih Tzu für die Wohnungshaltung. Unter den mittelgroßen Rassen kommen auch der Boston Terrier, der Basenji und Pudel in Frage. Große Hunde eignen sich nur sehr bedingt für die Haltung in einer Wohnung. Ist diese groß genug, dann kann man unter gewissen Umständen den ruhigen und gemütlichen Leonberger und die gerne faulenzende Deutsche Dogge in einer Wohnung halten.

Wohnungshunde optimal versorgen

Werden Hunde längere Zeit in der Wohnung alleine gelassen, weil man sie beispielsweise nicht mit ins Büro nehmen kann, dann sollte für Beschäftigung während der Abwesenheit von Herrchen und Frauchen gesorgt werden. Verschiedene Spielzeuge für Hunde eignen sich dazu perfekt. Bei Wohnungshunden ist es ebenso wie bei Hofhunden wichtig, auf eine vollwertige Ernährung mit allen benötigten Nährstoffen zu achten. Ein andauernder Nährstoffmangel könnte zu schwerwiegenden Krankheiten führen. Vorbeugen kann man einem Nährstoffmangel zum Beispiel durch den Einsatz von Mariendistelöl, welches als Nahrungsergänzungsmittel für Hunde einfach unter das Futter gemischt wird.


Bildquelle Titelbild:

  • Africa Studio/shutterstock.com
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